LINA’S: OMAS KOCHKUNST IN NEUER GASTSTUBE BEI ALEA GOLF

TRADITIONELLE REGIONALE KÜCHE IM KONTEMPORÄREN GEWAND

In der neuen Gaststube am Golfplatz Bad Orb Jossgrund wird es ab Sommer 2025 im „Lina’s“ Speis und Trank nach Oma Linas Rezepturen – der Großmutter des ALEA-Initiators Henning Strauss – geben. Das Restaurant wird architektonisch überarbeitet und geht mit neuem gastronomischem Konzept an den Start.

Auf dem Areal des Golfplatzes treffen sich die Gemeinden Jossgrund und Bad Orb – an diesem Ort möchte ALEA auch kulinarisch weiter an der Stärkung lokaler Kultur mitwirken. „Mit dem Lina’s bleibt ALEA seiner Haltung treu: wahren und wandeln. Wir wollen das Kulturgut Kulinarik konservieren – die traditionellen Rezepte der Großmütter und Urgroßmütter aus dem Spessart sind ein Wert, der für kommende Generationen bewahrt werden muss. Mit zeitgemäßer Präsentation transportieren wir Geheimrezepte der regionalen Küche in die Zukunft,“ sagt Henning Strauss.

Die Rezepturen der ersten Speisekarte des „Lina’s“ stammen dabei von Lina Strauss, der Großmutter von ALEA-Initiator Henning Strauss. ALEA ruft nun Köchinnen und Köche der umliegenden Gemeinden des hessischen Spessarts auf, weitere Originalrezepte einzureichen und so kulinarisches Kulturgut zu sammeln. „Wir freuen uns, wenn wir einen kleinen Hype um Omas Originalrezepte entfachen können. Wer seine Heimat in einem Orber Nachbartal des Hessischen Spessarts hat, ist herzlich eingeladen, sein Leibgericht, wie Omas es gekocht hat, an unser Küchenteam zu senden – und es damit auch in Zukunft zu feiern“, sagt Henning Strauss.

In den kommenden Monaten wird das Clubhaus am Golfplatz umfassend renoviert. Ab Sommer 2025 sollen dann im „Lina’s“ Kartoffelpfannkuchen, Rindfleisch mit Meerrettich und Petzkuchen serviert werden.

Wer kocht besser als Oma? Klar: Keiner! Deshalb kochen wir bei Lina’s nach Oma Linas originalen Rezepten. Die hat kein Chef étoilé komponiert – die sind gewachsen, wurden von Oma an Kinder und Enkel weitergegeben. Leibgerichte, über Jahrzehnte, über ganze Köchinnenleben verfeinert. Das sind die echten, die guten Alten, die ewig Jungen. Die, die fest am Boden stehen, die tief in der Heimaterde wurzeln. Klassiker. Die Wesentlichen. Essentials, wie man heute sagt. Oma hat’s schon immer gewusst. Denn manchmal ist’s im Leben das Elementare, das Unscheinbare – die Wunderblume vom Beilstein grüßt als Gestaltungselement bei Lina’s

OMAS GEHEIMREZEPTE GESUCHT

Du hast originale Rezepte von Oma und kommst aus Orb oder einem Nachbartal (Jossgrund, Biebergrund, Flörsbachtal)?

Bei Lina’s wollen wir Werte wahren und neu aufleben lassen. Sende uns dein Geheimrezept!

DIE SAGE VON DER WUNDERBLUME

Um den Beilstein rankt sich die Sage von einem jungen Mann mit einer frisch gepflückten blauen Wunderblume, die er sich an seinen Wanderstab gesteckt hatte; da öffnet sich ihm am Beilstein das Tor zum sonst verschlossenen Felsenschloss, und der Mann wird von drei schönen Frauen in das Innere geleitet. Er füllt sich die Taschen mit Gold, Silber und Edelsteinen, doch die Frauen warnen vergeblich: „Vergiss das Beste nicht“. Plötzlich gibt es ein Donnergrollen, und die Wände des Bergschlosses stürzen ein. Der Mann rennt um sein Leben und entkommt knapp durch das zufallende Tor, wobei er alle aufgesammelten Schätze verliert. Er ist bestraft, weil er „das Beste“ vergessen hat: Den Wanderstab mit der blauen Wunderblume, den er achtlos beiseitegestellt hatte.